Dieser machte innerhalb von 3 Stunden wahnsinnig viel Gelaende gut und so konnten wir ihn guten Gewissens ziehen lassen.
Schliesslich hatte er so viel Oel verloren, dass der Fahrer am Ende echt ein bisschen angespannt war und dringend weg wollte. Neben dem grossen Platzgewinn den wir dadurch nocheinmal bekommen haben, machte der Buergemeister von Huamachuco unser Glueck perfekt. Wir haben ausser einem Trinkgeld fuer den Fahrer keinen centimos bezahlen muessen.
Von oben war das ganze ein herrliches Bild und wir zogen uns alle zufrieden in die Mittagspause zurueck.
Wir blieben einigermassen trocken, aber von unserer schoenen Arbeit war quasi nichts mehr uebrig. Ein bisschen frustriert verliesen wir die Baustelle und redeten uns ein, dass am naechsten Morgen alles viel schneller gehen wuerde, da wir ja nun wussten wie es geht.
Als wir dann am naechsten Morgen auf die Baustelle kamen trauten wir unseren Augen kaum. Die Jungs vom Bau hatten bereits ueber die Haelfte einer Seite des Fundamentes ausgehoben.
Allen Erwartungen zum Trotz ist doch ein bisschen Farbe uebrig geblieben und so haben die gleich mit arbeiten angefangen. Wir markierten mit Pickeln und Schaufeln bis zum Mittag nochmal alles nach und spaetestens am Samstag sollten die Fundamente fertig ausgehoben sein. Bei 1,20 m Breite und 1,10m Tiefe braucht das schon alles seine Zeit, aber es wird!